Starke öffentliche Dienste für unser Hamburg

dbb hh-info 05/ 2023

Erklärung gegen Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Hamburg unterzeichnet

16. Juni 2023
  • v.l.n.r.: Vorsitzende des DGB Hamburg Tanja Chawla, Staatsrat Jan Pörksen, dbb hamburg Vorsitzender Thomas Treff

„dbb-hamburg unterzeichnet gemeinsame Erklärung gegen Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in Hamburg“

Am 16.06.2023 hat der dbb-Landesvorsitzende Thomas Treff gemeinsam mit dem Chef der Senatskanzlei und des Personalamts Staatsrat Jan Pörksen und der Vorsitzenden des DGB Hamburg Tanja Chawla im Hamburger Rathaus eine gemeinsame Erklärung gegen Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Hamburg unterzeichnet.

Im ersten Absatz der gemeinsamen Erklärung findet sich der Kerninhalt der Erklärung wieder:

„Die öffentliche Verwaltung ist ein Garant für das Zusammenleben und die Entwicklung Hamburgs. Hierfür stehen die über 70.000 Beschäftigten im öffentlichen Dienst der FHH in den unterschiedlichsten Berufsfeldern mit ihrem täglichen Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger. Dies verdient Anerkennung und Respekt. Mit einer heute gemeinsam von der Vorsitzenden des DGB Hamburg, Frau Tanja Chawla, dem Landesvorsitzendes des dbb hamburg, Herrn Thomas Treff, und dem Chef der Senatskanzlei und des Personalamtes, Herrn Staatsrat Jan Pörksen, unterzeichneten Erklärung bekräftigen Senat und Spitzenorganisationen der Gewerkschaften ihre klare Haltung gegen jede Form von Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in Hamburg.“

Den kompletten Wortlaut der gemeinsamen Erklärung finden Sie hier: Erklärung Gewalt gegen Beschäftigte

Der dbb-Landesvorsitzende Thomas Treff führte dazu aus:

„Leider sind Kolleginnen und Kollegen in ihrer täglichen Arbeit insbesondere bei den Einsatzkräften der Polizei und der Feuerwehr inklusive Rettungssanitätern, aber auch Beschäftigte bei der Justiz, im Strafvollzug, in den Bezirksämtern und in vielen weiteren Dienststellen Opfer von Gewalt. Das ist aus Sicht des dbb-hamburg nicht hinnehmbar.

Wir begrüßen es deshalb sehr, dass Senat und Spitzenorganisationen der Gewerkschaften mit dieser gemeinsamen Erklärung deutlich machen, dass es Null-Toleranz bei der Gewalt gegen Beschäftigte gibt.

Als dbb-hamburg werden wir auch in Zukunft darauf achten, dass dieses Thema nicht in Vergessenheit gerät, darauf haben unsere Kolleginnen und Kollegen unser Wort!“

Vor der Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung hatte am 13.06.2023 die AG Gewalt gegen Beschäftigte getagt, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern von Behörden, des Personalamts, von Personalräten und Gewerkschaften inkl. der Spitzenorganisationen der Gewerkschaften zusammensetzt. Dieses war dem dbb-hamburg sehr wichtig, damit auch die konkrete Arbeit an dem sehr wichtigen Thema weitergeht, so Thomas Treff abschließend.

gez. Thomas Treff